Da von den Paten der Wunsch nach Fortsetzung dieser 1994 begonnenen Initiative "Münchner Familien helfen Kiewer Familien", die für viele Menschen vor allem in Kiew oft lebenswichtigen Hilfe bedeutete, entschlossen wir uns, die Aktion in einem eigenen Verein fortzuführen.
Der Verein ist im Vereinsregister des Amtsgerichts München als gemeinnützig eingetragen. Zur 1. Vorsitzenden wurde die Initiatorin des Projekts, Elisabeth Hölzl gewählt.
Erwähnenswert ist, dass am 21. Mai 2008 zwischen dem Samariter Bund Kiew und unserem Verein ein Partnerschaftsvertrag unterzeichnet wurde.
(Fotos Unterzeichnung 21.05.2008 und Vertrag)
Mehr über die Entwicklung des Vereins finden Sie in der Chronik und das eine oder andere Detail in den Jahresberichten und Newslettern unter der Rubrik "Downloads-Informationen". Weil die Aktivitäten in Kiew nicht umfassend beschrieben werden können, haben wir für Sie die einzelnen Projekte und Aktionen in einer chronologischen Auflistung zusammengefasst.
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens wurden zur Mitgliederversammlung März 2012 Gäste aus Kiew eingeladen und auch zwei Mitglieder für ihr Engagement mit einem kleinen Blumenstraß geehrt (Fotos) .
Weil die Umsetzung der Ziele, nämlich die Spenden zu 100 % nach Kiew zu leiten, nur mit Übernahme der Verwaltungskosten durch den Verein möglich ist, ist eine Mitgliedschaft im Verein eine willkommene Hilfe. Der Mindestmitgliedsbeitrag beträgt nur 1 €/Monat (12 €/Jahr)
Eine kleine Anmerkung: Häufig wird argumentiert, dass das alles nur ein kleiner Tropfen auf einen heißen Stein ist,und dieser einfach verdampft. Diejenigen vergessen aber, dass dieser Tropfen demjenigen, den er erreicht, nicht nur das Leben etwas erleichtert, sondern ihm zeigt, dass er nicht vergessen ist und ihm auch etwas Hoffnung gibt.
Unser VereinslogoUnser Logo wurde von einer Regensburger Firma entworfen und hat als Grundfarbe ein fröhliches und positives "Blau" gewählt, durch das ein gelber Lichtbogen als Sinnbild einer Brücke die Menschen verbinden soll. Der Satz "Initiative ohne Grenzen" soll dies bekräftigen und ist Bestandsteil des Logos.
Die American Canadian Grand Loge in Deutschland hat unserem Verein zur Unterstützung der Kinder in Kiew eine großartige Spende überwiesen.
Eine besondere Freude war der Besuch von Grand Master Mr. Luis A. BAEZ-DELGADO und zwei Brüdern der Münchner Freimaurer-Loge "Bavaria Lodge Nö. 935" in unserem Büro, wo die Delegation sich über die Arbeit des Vereins und die Aktivitäten für Kiew informierte.
Die Vorsitzende hat sich anschließend für dieses Treffen beim Grand Master Mr. BAEZ-DELGADO, der für den Besuch eine weite Anfahrt auf sich genommen hat, und vor allem für die ausführliche Diskussion über Hilfsmöglichkeiten herzlich bedankt.
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Die Besuchergruppe mit dem Delegationsleiter Grand Master Mr. Baez-Delgado (2. von links) Mitte: Vorsitzende Frau Hölzl, rechts: Stellvertr. Vorsitzender Herr Reuter 1. von links und 2. von rechts Brüder der Loge "Bavaria Lodge Nö. 935" |
Die Lage in der Ukraine beeinträchtigt viele Bereiche, so auch die Arbeit unseres Vereins bzw. die unseres Partners in Kiew. Zu Beginn des Krieges herrschte große Unsicherheit, ob und wie die Arbeit fortgeführt werden kann. Nun hat sich das Arbeitsumfeld etwas geordnet und zu den ursprünglichen Projekten, die sich in diesem Zusammenhang auch etwas verändert haben, ist die Versorgung von Binnenvertriebenen zu einem weiteren Schwerpunkt geworden. Weil sich die Lage ständig verändert, ist es auch nicht möglich, immer über den aktuellen Stand zu berichten. Die Vorsitzende hat sich daher entschlossen, in einem Bericht, der unter DOWNLOADS-Informationen eingesehen bzw. heruntergeladen werden kann, über die Lage und die derzeitige Situation in Kiew zu informieren.
Vor 20 Jahren machte sich die Initiative "Münchner Familien helfen Kiewer Familien" selbständig und gründete den Verein "Brücke nach Kiew e.V.". Der Start war auf Grund der fehlenden Erfahrung in der Vereinsarbeit und einigen anderen unerwarteten Ereignissen schwierig. Aber die Zuversicht der Mitglieder und Paten half mit, die Startprobleme zu lösen und damit die Zielsetzung der damaligen Initiative nicht nur weiterzuführen, sondern auch noch auszubauen.
So konnte 2012 das Zehnjährige im Beisein vieler prominenter Gäste begangen werden. Leider lassen es die derzeitigen Umstände nicht zu, dass dieses Jubiläum entsprechend ausgerichtet wird. Damit das Engagement der damaligen Gründungsmitglieder nicht in Vergessenheit gerät, hat die Vorsitzende allen, von denen leider schon einige verstorben sind, ein Erinnerungsschreiben zukommen lassen:
Liebe Gründungsmitglieder des Vereins, erinnert ihr euch noch an den 22. Januar 2002? Wir saßen in der Hauptfeuerwache zusammen und haben einen Verein gegründet. Das heißt, unser Verein feiert heute seinen 20. Geburtstag, und ihr wart sozusagen "Geburtshelfer" von Brücke nach Kiew e.V.! Leider sind nicht mehr alle unter uns, vier Gründungsmitglieder sind verstorben, an sie denke ich mit Dankbarkeit. Nachdem wir die Kiew-Hilfe seit 1994 lediglich als "Initiative" unter dem Dach des ASB München geführt haben, gab es, nachdem der ASB München unser AUS beschlossen hatte, nur die Möglichkeit, uns selbständig zu machen, um diese Hilfe weiterzuführen. Das war nur möglich, weil ich aus den bereits bestehenden Patenschaften großen Zuspruch bekommen hatte. Es war ein Sprung ins kalte Wasser, ich hatte noch nie einen Verein geführt und keinerlei Erfahrung. Es gab durchaus vereinzelt Zweifel, ob das eine gute Idee sei und ob es funktionieren werde, denn wir hatten auch keine Finanzierungssicherheiten. Wir haben uns getraut und haben es nicht bereut, insbesondere gilt das für die Menschen in Kiew, die dadurch weiterhin die lebensnotwendige Hilfe und Unterstützung für ihre schwierige Lage erhielten. Brücke nach Kiew ist heute ein anerkannter und vielfach ausgezeichneter Verein.
Wir hatten viele Hürden zu überwinden, wie z.B. die unvermittelte Absage der Finanzierungszusage eines Finanziers direkt nach Anschaffung aller für den Verein notwendigen Dinge, was bereits das Aus vor dem Start bedeutet und mich mit Schulden zurückgelassen hätte. Zum Glück und völlig überraschend gab es eine großzügige Spenderin (Patin), die bereit war, uns, ohne irgendwelche Sicherheiten aus diesem Dilemma zu befreien. Auch die Zerstörung der gesamten Büroeinrichtung incl. aller Geräte während des Pfingstunwetters im April 2002, oder ein Jahr später den Stromschaden wegen unsachgemäßer Wartungsarbeiten im Haus, der wiederum einen Totalschaden aller Geräte zur Folge hatte, waren eine harte Prüfung. Aufgeben war aber keine Option, die Menschen in Kiew brauchten uns. Die jahrzehntelange Treue und das Zugehörigkeitsgefühl unserer Paten und Spender haben mir immer den nötigen Auftrieb gegeben, auch wenn die kleine Initiative für mich inzwischen zu einem Fulltimejob geworden ist.
Wieder haben wir ein Jahr lang unser Bestes gegeben, um den Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, das Leben wenigstens für kurze Zeit etwas zu erleichtern.
Leider haben sich im ablaufenden Jahr Hoffnungen auf Verbesserung nicht erfüllt. Die politische Lage blieb angespannt wie eh und je. Die Situation durch die anhaltende COVID-19 Pandemie hat sich noch einmal dramatisch verschärft.
Die Hilfe, insbesondere mit Lebensmitteln und Medikamenten wurde dringender denn je. Viele Menschen, insbesondere die alten und behinderten, konnten sich zeitweise wegen der Ausgangssperren nicht mehr selbst versorgen. Die Zustellung der Lebensmittel und auch die Betreuung konnte vom Samariterteam nur unter erschwerten Bedingungen wie z.B. mit Schutzkleidung durchgeführt werden. Die Lebensmittelpreise stiegen unaufhörlich, so dass die Renten für eine normale Versorgung nicht mehr reichten. Wir haben daher vermehrt Lebensmittelpakete beschafft und verteilt, was dank der großzügigen Hilfe unserer Spender und Paten, und auch dank der Unterstützung von Sternstunden e.V. geleistet werden konnte.
Das große Projekt, die Erweiterung der Sozialstation "Das besondere Kind" für größere Kinder konnte unter großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und nach Erfüllung vieler Verwaltungsauflagen fertiggestellt werden. Nicht nur wir, sondern auch die Geschäftsführung des Samariter-Bundes Kiew dankt Sternstunden für die Unterstützung bei der Realisierung dieses Projekts. Auch für unseren Verein war es eine große finanzielle Herausforderung. Die Eröffnung des Erweiterungsbaues fand großes Interesse, sowohl seitens der Stadtspitze, des Gesundheitsministeriums, auch der Deutschen Botschaft in Kiew und in der Presse.
Seit November werden nun auch Kinder im Alter von 12-18 Jahren betreut und von qualifiziertem Personal versorgt.
Für das großartige Engagement der Geschäftsleitung und des Teams des Samariter-Bundes können wir nur unsere höchste Anerkennung aussprechen und ihnen danken, denn ohne deren vollen persönlichen Einsatz wären diese "Erfolge" unter den derzeitigen Umständen nicht möglich gewesen.
Brücke nach Kiew sagt allen Freunden und Förderern herzlichen Dank für die Unterstützung und Treue und wünscht für das neue Jahr alles Gute, insbesondere aber Gesundheit!
Elisabeth Hölzl 1. VorsitzendeZu diesem Unabhängigkeitstag hat die Hanns-Seidel-Stiftung und das Ukrainische Genaralkonsulat auf Grund der engen Zusammenarbeit zwischen Bayern und der Ukraine zu einer virtuellen Podiumsdiskussion ausgewählte Personen eingeladen, die über eine langjährige Zusammenarbeit mit ukrainischen Partnern berichten können. Eingeladen war auch die Vorsitzende unseres Vereins, die seit 1994 in der Kiew-Hilfe tätig ist. Bei der Veranstaltung hatte sie die Gelegenheit, Auszüge aus den umfangreichen Hilfsaktionen darzustellen, die in Zusammenarbeit mit dem Samariter-Bund Kiew entwickelt wurden.
Sie wies auch darauf hin, dass vor allem die großen und finanziell aufwändigen Projekte nur mit Unterstützung von "Sternstunden e.V." und der "Itzel-Stiftung" realisiert werden konnten. Auf Wunsch des Moderators hat die Vorsitzende besondere "Leuchtturmprojekte" genannt, wie z.B. die "Sozialstation - das besondere Kind" und die "Mobile Palliativpflege für Kinder", die bei der Stadt Kiew große Anerkennung finden. Allerdings wird für die Weiterführung eine reale Unterstützung von Seiten der städt. Behörden vermisst. Wünschenswert wäre insbesonders eine aktive Unterstützung sozialer Einrichtungen und eine Förderung des Ehrenamtes als Basis der demokratischen Entwicklung.
Sie berichtet aber auch, dass sich in den ihr bekannten Bereichen sowohl auf deutscher Seite wie auch in der Ukraine das gegenseitige Bild und Verständnis positiv gewandelt hat, und verdeutlicht dies durch einige persönliche Erlebnisse.
Ich denke an die Familien und die vielen Kinder, denen es das ganze Jahr über, aber besonders seit der Pandemie oft am Nötigsten fehlt und denen durch Ihre Spenden geholfen werden konnte. Ich denke an die alten Menschen, die wegen der Quarantäne die Wohnungen nicht verlassen konnten und ohne jegliche Versorgung waren. Der Samariter-Bund Kiew konnte mit unseren Spenden bisher 5.000 Nothilfe-Lebensmittelpakete an alte Menschen und kinderreiche Familien verteilen. Zudem konnten wir aus Spenden Hygiene- und Desinfektionsmittel finanzieren. Einen großen Beitrag dazu hat "Sternstunden e.V." geleistet, wofür wir an dieser Stelle von Herzen danken. Wir haben aber auch alle übrigen Projekte weiterführen können, Dank an alle Paten für ihre Treue und ihr Engagement. Dank der Itzel-Stiftung können wir das Projekt "Ambulante palliative Pflege für Kinder" für ein weiteres Jahr finanzieren, ein Projekt, das mir besonders am Herzen liegt und einzigartig ist. Vielen Dank!
Ein großes Projekt ist die Erweiterung der "Sozialstation für behinderte Kinder", die Station braucht dringend Platz. Auch das konnten wir mit Hilfe von Sternstunden e.V. und der Itzel-Stiftung auf den Weg bringen. All das konnten und können wir nur dank der umsichtigen, klugen und immer an der Realität orientierten Arbeit des Samariter-Bundes Kiew und deren Geschäftsführung leisten. An dieser Stelle mein herzlicher Dank an das gesamte Team, das sich dieser schwierigen Aufgabe stellt.
Liebe Paten, Mitglieder und Spender, ich wünsche Ihnen, auch im Namen unserer Vorstandschaft, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2021. Wünschen wir uns allen, das es wieder ruhigere und entspanntere Zeiten werden und wir uns und unsere Familien wieder ohne Angst treffen und die so wichtigen persönlichen Kontakte pflegen können.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!
Elisabeth Hölzl 1. VorsitzendeNach der großen Sternstundengala kann man sich über einzelne Projekte im Sternstunden-Adventskalender informieren. So auch über unsere Projekte, die von Sternstunden e.V. tatkräftig gefördert wurden und immer noch werden. Im
Sternstunden-Kalender Türchen 12
findet man den Filmbeitrag und eine kurze Beschreibung mit beeindruckenden Fotos.
Die Sternstundengala 2020 wird am 11. Dezember um 20:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen (BR) ausgestrahlt.
Parallel dazu werden zu den einzelnen Projekten in den Nachtstunden Kurzfilme gezeigt. Der Beitrag über "Brücke nach Kiew e.V" wird am 12.12.2020 um 02:40 Uhr im BR gesendet. Die Projektpatenschaft hat die allseitsbekannte Kabarettistin Christine Eixenberger übernommen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Sternstunden e.V. für die Aufmerksamkeit, die uns dadurch zuteil wird, und auch sehr gerne bei unserer Projektpatin.
Diese Tatsache verdanken wir unseren Mitgliedern, Spendern und Freunden, die uns auch 2019 großartig unterstützt und uns ihr Vertrauen geschenkt haben.
Ihnen allen gebührt daher herzlichster Dank, dass Sie uns trotz der viele "Baustellen" in der Welt treu geblieben sind. So konnten wir auch 2019 wieder viel erreichen. Das ist auch der großartigen Unterstützung durch die Itzel-Stiftung, die uns die Sanierung der Sozialstation, und auch im Waisenhaus Lubny die Fortführung der dortige Projekte ermöglicht hat, zu verdanken. Daher geht an sie unser besonderer Dank. Vor allem aber danken wir "Sternstunden e.V." für die großartige Förderung und die Möglichkeit, das Projekt "Ambulante palliative Pflege für Kinder" fortzuführen, für die finanziellen Verbesserung der Situation im Kinderkrankenhaus, die Finanzierung eines behindertengerechten Spielplatzes und auch für die Unterstützung bei den vielen akuten Notfallsituationen bei Kindern. Wir danken an dieser Stelle vor allem auch der Geschäftsführerin des Samariter-Bundes Kiew, Frau Janina Lewkowska und ihren Mitarbeitern für ihre aufopfernde und zuverlässige Arbeit, ohne die unsere Hilfe nicht möglich wäre.
Wenn auch der Ausblick nicht gerade hoffnungsvoll stimmt, so werden wir unsere Arbeit mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln bestmöglich weiterführen. Denn die Dankbarkeit der Menschen ist groß und ehrlich.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien, aber auch den Mitarbeitern des Samariter-Bundes Kiew ganz persönlich, aber auch im Namen meiner Vorstandskollegen, ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Jahr 2020!
Elisabeth Hölzl 1. VorsitzendeIm September stand wieder der jährliche Arbeitsbesuch in Kiew an. Wichtige Themen konnten besprochen und erörtert werden. So z.B. Änderungen bei den Patenschaften, Besprechung über die Preisentwicklung und die Auswirkung auf die Zusammensetzung der monatlichen Lebensmittel-Pakete. Dabei stellte sich heraus, dass diese mit dem derzeitigen Preis kaum mehr sinnvoll bestückt werden können, weil die Preise für bestimmte Lebensmittel in letzter Zeit um rund 200% gestiegen sind. Über eine Lösung wird nachgedacht.
Die Schäden durch einen Wassereinbruch im Dach der Sozialstation konnten Dank einer großzügigen finanziellen Unterstützung der Itzel-Stiftung beseitigt werden, so dass der Betrieb wieder reibungslos weitergeführt werden kann.
Insgesamt war der Besuch erfolgreich und wichtig, viele Dinge, die telefonisch kaum möglich sind, konnten in persönlichen Gesprächen geklärt werden. Von einem Besuch im Waisenhaus Lubny musste dieses Mal aus Zeitgründen abgesehen werden.
Einen großen Raum nahmen die Berichte über die politische und wirtschaftliche Situation und die Auswirkungen auf den Samariter-Bund Kiew und unsere Projekte ein.
Ein Highlight des Aufenthaltes aber war nach dem Besuch der Veranstaltung "Internationaler Tag der Ersten-Hilfe", an dem sich auch der SB Kiew präsentieren konnte, die Einladung der gesamten Belegschaft des Samariter-Bund anläßlich des 25-jährigen Bestehens unserer Kiew-Hilfe zu einem gemeinsamen Abendessen. Es war insofern eine wichtige Geste, weil hauptsächlich nur durch die hochengagierten Mitarbeiter eine so erfolgreiche und gute Arbeit vor Ort möglich ist und weil sie trotz geringen und oftmals ausbleibenden Gehältern den Betrieb am Laufen halten.
Im Anschluß an die offiziellen Veranstaltungen unterzeichneten die Vorsitzende von "Brücke nach Kiew e.V.", Elisabeth Hölzl und die Geschäftsführerin des "Samariter-Bundes Kiew", Swetlana Lewkoska den Partnerschaftsvertrag, in dem die Zusammenarbeit der beiden Organisationen schriftlich fixiert wurde. Vorausgegangen sind 6 Jahre intensive, erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
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Die Unterschrift wird geleistet.